Coaching in Motion
Die Geburtsstunde von CIM
Wie aus einem überfüllten Flughafen die Idee wurde, Führung in Bewegung zu bringen.
Frankfurt, Ankunftsbereich. Rollkoffer rattern, Ansagen übertönen Gespräche, jeder hat es eilig. Ich bin zu früh dran, atme kurz durch und warte auf meinen Klienten. Er kommt im Laufschritt aus dem Ausgang, freundlich, aber sichtlich unter Strom. Wir starten Richtung Hotel am Terminal – Meetingraum gebucht, Agenda im Kopf.
Nach wenigen Metern merke ich: er redet im Schnellfeuer. Zahlen, Konflikte, Pläne. Ich höre zu – und lasse mich einen Schritt zurückfallen. Dann zwei. Dann drei. Nicht aus Höflichkeit, sondern mit Absicht. Er marschiert weiter, redet, redet… bis er nach einer Minute merkt, dass ich zehn Meter hinter ihm bin.
Er bleibt stehen. „Du hast gar nicht gehört, was ich gesagt habe.“
Ich nicke. „Stimmt. Du bist losgerannt. Als Führungskraft willst du vorneweg. Aber wenn du mir etwas mitteilen willst – oder deinem Team – musst du schauen, ob der andere bereit ist und mitkommt.“
Ein kurzer Moment Stille zwischen Abflugtafel und Hotelgang. Dann sagt er: „Wow. Wie machen wir weiter?“
„Lass uns die Geschwindigkeiten anpassen“, antworte ich. „Ich helfe dir, dein Tempo an meins anzukoppeln – so wie du es später an deins und an das deines Teams koppeln kannst.“
Wir gehen weiter. Langsamer. Im selben Rhythmus. Die Sätze werden ruhiger, die Gedanken klarer. Er beginnt zu reflektieren – nicht nur die Inhalte, sondern die Art, wie er führt: Nicht die eigene Geschwindigkeit ist das Maß der Dinge. Entscheidend ist, ob Menschen folgen können.
- Synchronisation schafft Verständnis. Wenn Tempo und Schritt nicht passen, verpuffen Botschaften – egal, wie gut sie sind.
- Führung ist keine Einbahnstraße. Wer vorneweggeht, trägt Verantwortung für Anschluss und Orientierung.
- Bewegung ist Methode. Gehen strukturiert Gedanken, löst Spannung und öffnet Perspektiven – ohne zusätzlichen Aufwand.
Ein strukturiertes Coaching‑Format, das bewusst Bewegung nutzt:
- Raus aus dem Raum, rein ins Gehen. Spazierwege statt Meetingtisch – Indoor (z. B. Terminalgänge, Campus) oder Outdoor.
- Tempo anpassen. Wir finden einen gemeinsamen Rhythmus, der Denken und Sprechen ordnet.
- Klarheit erzeugen. Fokussierte Fragen, kurze Pausen, prägnante Ergebnisse – direkt im Gehen.
- Transfer sichern. Konkrete Schritte festhalten, die sich im Alltag „im Gehen“ umsetzen lassen.
Für Führungskräfte und Teams, die viel im Kopf und wenig Zeit haben. Für Menschen, die spüren: Es geht nicht nur darum, schneller zu werden – sondern besser gemeinsam anzukommen.
Typische Anlässe: – Prioritäten sortieren und Entscheidungen vorbereiten – Kommunikation und Zusammenarbeit neu justieren – Führungshaltung schärfen – vom Tempo‑Macher zum Tempo‑Gestalter
Wenn dich die Szene am Flughafen anspricht, hast du wahrscheinlich schon die wichtigste Erkenntnis: Tempo ist Führung.
Ich lade dich ein, es auszuprobieren: eine Coaching‑in‑Motion‑Session (60–90 Minuten). Wir gehen ein Stück – und bringen deine Themen auf Kurs.
„Lass uns gehen.“ Hier beginnt der Unterschied.
— Björn Schirmbeck
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