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Meine Story


Moin, ich bin Björn!

Aufgewachsen auf einem Dorf bei Osnabrück, mein Abenteuerspielplatz war das „Neubaugebiet“. Dort war ich schon als Kind mit allen unterwegs: den Kleinen, den Großen, den Älteren. Und irgendwie war ich immer derjenige, dem man Dinge anvertraut hat. Der neugierig war, zuhören konnte und Lust hatte, Neues zu entdecken. Diese Fähigkeit – neugierig sein, zuhören, Menschen ernst nehmen – ist mein Fundament. Damals wie heute.  

Doch was macht man damit Anfang der 90er Jahre?

Nach meinem Zivildienst als individueller Schwerstbehindertenbetreuer habe ich in Osnabrück Pädagogik, Germanistik, Biologie und Sozialwissenschaften studiert. Parallel dazu habe ich als Freelancer in der IT gearbeitet. Eine ungewöhnliche Mischung, aber für mich genau richtig. Selbstverantwortung, ständiges Lernen, neue Erfahrungen – das war mein Ding.

In der IT ist Veränderung Normalzustand. Als Trainer und Consultant war klar: Wer bestehen will, muss dranbleiben. Lernen, ausprobieren, neu denken. Immer wieder. Und ja – es hat funktioniert. Ich war erfolgreich. Aber noch wichtiger: Ich habe verstanden, dass hinter jeder Technologie Menschen stehen.

Björn in Ostsibirien

Björn in Ostsibirien

Was treibt sie an? Welche Geschichten bringen sie mit? Was motiviert sie?
Als Coach mit Trainingsansatz habe ich gelernt, Potenziale sichtbar zu machen – in Lissabon genauso wie in London, Stockholm oder Prag, Mailand oder Madrid. Und manchmal auch in Ostsibirien.

Was mich begeistert, ist das Neue. Menschen aus anderen Kulturen, unbekannte Situationen, überraschende Blickwinkel. Weil man dabei unglaublich viel voneinander lernt.

Und genau da setze ich an: nicht beim Unternehmen, sondern bei den Menschen.
Die, die Kultur prägen. Die, die Verantwortung tragen. Die, die manchmal einfach jemanden brauchen, der zuhört und Impulse gibt.

Ich bin überzeugt: Mit aufmerksamem Zuhören und einer klaren Analyse lassen sich in kurzer Zeit entscheidende Veränderungen anstoßen. Oft sind es die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen.

Oder wie es das Pareto-Prinzip sagt: Wenn wir 20 % verändern, erreichen wir oft schon 80 % des Ergebnisses.

Lust, loszulegen?

„Man kann bei mir auch ein Praktikum machen!“

Women

Unsere Arbeit lebt von Begegnungen. Von Gesprächen, die Türen öffnen. Von Menschen, die neugierig sind, etwas bewegen wollen – und manchmal ganz unverhofft in unser Leben treten. So entstehen Verbindungen, die weit über ein einzelnes Projekt hinausreichen.

Genau so kam auch Isabell zu uns – und ihre Geschichte zeigt, wie aus einem zufälligen Moment eine inspirierende Zusammenarbeit werden kann.


Vom Zufall zur Zusammenarbeit

Manchmal sind es kleine Begegnungen, die große Geschichten anstoßen.
Im Herbst 2024 saß ich mit Kuno von Iscope in einer gemütlichen Gastrokneipe in Osnabrück. Ganz hinten, fast unbemerkt, und doch genau am richtigen Ort. Eine junge Frau bediente uns – voller Energie, neugierig, mit diesem besonderen Funkeln im Blick. Isabell.

Zwischen Getränken und kleinen Bemerkungen entstand ein Gespräch: über Reisen, über Freiheit, über ihre Pläne, mit einem ausgebauten Van Europa zu entdecken. Und über meine Arbeit – Coaching, Beratung, Orientierung geben. Beim Hinausgehen warf ich ihr mit einem Augenzwinkern noch zu:
„Man kann bei mir auch ein Praktikum machen!“

Eigentlich dachte ich nicht weiter darüber nach…

Doch im Juni 2025 – zwischen unzähligen Spam-Nachrichten in meinem Kontaktformular – tauchte plötzlich eine Mail auf, die anders war. Persönlich. Aufrichtig. Erinnernd. Sie begann mit den Worten:
„Vielleicht erinnern Sie sich an mich. Wir hatten im vergangenen Jahr eine kurze Begegnung in einem Restaurant …“

Natürlich erinnerte ich mich. Zwei Tage später stand sie in meinem Büro. Setzte sich selbstbewusst – auf meinen Stuhl! – und begann das Gespräch, das eigentlich meine Aufgabe gewesen wäre. Dieser Moment war so ungewöhnlich, dass er hängen blieb: Nicht ich führte, sondern sie.

Aus einem kurzen Praktikum wurde mehr. Ein Miteinander, das inspirierte. Sie bringt mit ihrer Motivation, ihrem Gespür für Menschen und ihrem Mut, Dinge einfach zu tun, eine große Bereicherung in unser Team. Heute ist Isabell Assistentin der Geschäftsführung – und für mich nicht nur Kollegin, sondern ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Menschen Chancen beim Schopf packen.

Denn manchmal reicht ein einziger Satz, um eine Geschichte in Gang zu setzen.

Und wer weiß – vielleicht beginnt auch deine Geschichte mit uns an einem Ort, an dem du es am wenigsten erwartest …